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Indische Linsensuppe

Linsensuppe Linsendal Rezept

Wärmend und sättigend!

Wir hatten jetzt schon so wunderschöne, warme Frühlingstage, aber momentan mag das Thermometer nicht so richtig und da hab ich richtig Lust auf eine meiner absoluten Lieblingssuppen bekommen. Insbesondere in der veganen Ernährung sind Hülsenfrüchte ein wichtiger Proteinlieferant. Aber auch für alle, die gerne Fleisch essen, sind Linsen eine wundervolle Alternative und Ergänzung. Nicht zuletzt, weil sie die in Getreide limitierende Aminosäure Lysin liefern. Die Ballaststoffe in den Linsen fördern die Verdauung und machen satt. An B-Vitaminen, Magnesium, Eisen und Zink mangelt es der Linsensuppe auch nicht. So kann sie uns dabei unterstützen warm und gesund durch kalte Tage zu kommen.
Es ist also kein Wunder, dass aus aus Indien eine Vielzahl an Variationen und Rezepten dieses Gerichtes kommen. Linsen-Dal ist einer der Nationalgerichte Indiens und ist Bestandteil der ayurvedischen Küche. Es steht zwar weit oben auf meiner Wunschliste, aber bisher habe ich Indien leider noch nicht besucht. Ich habe hier auch nicht den Anspruch, ein original indisches Rezept zu schreiben, aber doch eines, welches geschmacklich und gesundheitlich mithalten kann. Es ist meine europäisch-interpretierte Variante und ich freue mich, wenn sie auch bald auf deinem Esstisch steht.
Jetzt bist du dran!

Rezept

Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten

Für etwa 4 bis 5 Portionen benötigst du:
  • 250 g rote Linsen
  • 1 Zwiebel
  • 10 g frischer Ingwer
  • 1 EL Kokosöl
  • 660 ml passierte Tomaten
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 Brokkoli
  • Tandoori Massala Gewürz (oder ein anderes Curry-Gewürz)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Kurkuma
 

Zubereitung

  1. Zwiebel in kleine Stücke schneiden, Ingwer reiben und Brokkoli in kleine Röschen aufteilen. 
  2. Ingwer und Zwiebel etwa 2 Minuten in Kokosöl im Kochtopf andünsten. Die Linsen hinzugeben und ebenfalls etwa 2 Minuten andünsten. Regelmäßig umrühren. 
  3. Anschließend mit den passierten Tomaten, der Gemüsenbrühe, der Kokosmilch ablöschen. 
  4. Den Brokkoli hinzugeben und alles etwa 20 Minuten unter regelmäßigem Umrühren garen lassen. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen bis eine schöne cremige Konsistenz entsteht. Wenn die Suppe zu fest wird, ist das nicht schlimm. Es kann aber einfach Wasser hinzugefügt werden. 
  5. Anschließend die Gewürze hinzugeben und ablöschen. 
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Tipp

Die Suppe eignet sich hervorragend zum späteren Verzehr, beispielsweise als Mittagessen am nächsten Tag im Homeoffice oder im Büro. Alles, was du brauchst, ist eine To Go-Dose und eine Möglichkeit zum Aufwärme. Sie ist also ein tolles Meal-Prep-Gericht. Ich mache mir manchmal auch gerne eine richtig große Portion. Dann esse ich zwei Tage davon und habe meist noch eine Portion zum einfrieren, wenn es an anderen Tagen mal schnell gehen muss.

Variationen

  • Toppings auf Suppen sind immer eine gute Idee, um Vielfalt in die Mahlzeit zu bringen und nach Bedarf auch Nährstoffe in die Suppe zu bringen. 
  • Für mehr Proteine und Eisen eignet sich zum Beispiel Tempeh ganz toll. Diesen einfach kurz bspw. in Kokosöl und Soja-Sauce anbraten und beim Anrichten dazugeben. Tofu geht natürlich auch. Ich finde, dass Räuchertofu ziemlich gut passt. 
  • Ein wenig Petersilie oder (selbst gezüchtete) Kresse oder Sprossen geben auch eine schöne würzige Note hinzu und liefern wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. 
  • Auch die Avocado ist bei mir eine beliebte Zugabe zur Linsensuppe. 
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Guten Appetit!
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